Too POSH to PUSH

Am Anfang war es sexy, dann war es irgendwie ganz hübsch - und nun nervt es doch sehr, dass sich Marc Jacobs gerne nackt zeigt. Nun also auch für seinen neuen Herrenduft Bang! Aber sein Teil, also der Flakon, ist schon groß!

Keine Ahnung, ob es stimmt. Aber angeblich ist SATC2 grottenschlecht... Sagt zumindest eine, deren Meinung ich schätze und den Film heute gesehen hat. Naja, ansehen werden wir es uns alle trotzdem.

Normalerweise ist der Mai bei mir ein Konsolidierungsmonat. Die Sommerkollektionen hängen im Schrank. Man kann sparen für die nächste Saison. Und da ich in diesem Herbst ausschließlich Prada (sorry, Christopher) tragen werde, da Miuccia mit Sicherheit beim Designen an mich gedacht hat, hatte ich auch fest vor, mich daran zu halten. Doch in Mailand war gestern bei Prada bereits Winter. Mein Kollege wollte unbedingt nach Schuhen schauen, also musste ich mit. Außerdem hatten wir einen Termin im Prada-HQ und da macht es sich ja gut, wenn man gleich die Einkäufe vorführen kann. Dummerweise waren nämlich die ersten Herbst-Taschen frisch im Store eingetroffen. Und da Camouflage ja auch schon im Sommer ein großes Thema ist, somit also die Tasche zwei Saisons getragen werden kann, gab ich meinen Vorsatz auf. Ich spare dann eben ab Juni. Vielleicht…

Wir alle keinen die Werbung mit dem lustigen Schimpansen als Nachrichtenmoderator und dem schlecht gekleideten Industriellen, der fast liebevoll an seinen Näherinnen vorbei geht und sagt, er lasse seine Trigema-Shirts nur in Deutschland herstellen.
Nun, seit knapp einem Jahr gibt's eine bessere Alternative: German Garment. Auch hier werden alle Produkte bis zum Etikett hierzulande produziert. Die Macher sind nicht unbekannt. Schauspieler Matthias Schweighöfer, Moderator Joko Winterscheidt, DJ Sebastian Radlmeier und Designer Kilian Kerner. Das Beste aber an German Garment ist: Die T-Shirts sind cool und haben-wollend! Und eine Gemeinsamkeit mit Billig-Produkten aus Fernost gibt es dann doch: der Preis. Alle T-Shirts liegen zwischen ca. 40 und 70 Euro. Und können hier bestellt werden
http://www.germangarment-shop.de/

So hieß eine Geschichte, die ich in Harper's Bazaar vor Jahren entdeckte und schon immer einmal machen wollte. These: Frauen kleiden sich entweder, um Frauen neidisch zu machen. Oder um Männern zu gefallen. Marken für die erste Gruppe sind Prada, Miu Miu oder auch Céline. Sowas finden Männer nicht sexy. Für sie trägt man Gucci, Versace, Pucci.
Bei Schuhen stimmt diese These auf jeden Fall. Denn ich kenne keinen Mann, der Frauen in Ankle Boots oder Ballerinas sexy, ja scharf, findet. Von daher ist dieser Text eher ein Frau-Frau-Text. Denn die ursprüngliche Tanzschuhmarke Bloch, die australische Antwort auf Repetto, sind gerade die It-Flats der Saison. Sogar Anna Wintour (Wir erinnern uns: Nur High Heels im Office) behauptet, dass man ohne Blochs in dieser Saison erst gar nicht auf die Straße muss. Ach so: Ankle Boots gibt's von Bloch auch... Ich finde die Modelle wirklich sehr schön. Bin aber bei Schuhen dann doch, ähem, ein echter Mann...

Bei wwd.com die ersten Fotos der günstigeren Jil Sander Linie "Navy" gefunden. Auf den ersten Blick: gelungen. Auf den zweiten: Gibt es diese Looks nicht längst auch von COS oder +J? Unterschied: Die Kleider kosten bei Navy rund 1000 US-Dollar.

Wobei das erste Modell wirklich sehr schön ist.

Ich wusste zwar nicht, dass das Zebra "das Lieblingstier der Mode-Enthusiasten" ist, aber bei diesem Anhänger von DoDo kann ich es verstehen. Das Tier (hoffentlich keinem Original aus Ghana nachempfunden... Dann würden Fußball-Fans als Kunde hierzulande leider ausfallen.) ist aus Weißgold und mit schwarzen und weißen Diamanten besetzt. Gejagt werden kann es in allen Dodo-Shops (beispielsweise in Düsseldorf) oder im Pomellato-Store auf der Münchner Maximilianstrasse. Preis: 730 Euro.

Ab sofort kann man auch das Pfandgut stillvoll zum Supermarkt bringen. Denn Prada hat seine Print-Collection um diese sehr schönen Nylon-Beutel erweitert. Alle sind bedruckt mit Prada-Print-Klassikern und am Besten nimmt man gleich mehrere, da sie alle wunderschön sind. Eine für Wasserflaschen, eine für Coke Light, eine für Bier…







Ab Ende Mai in allen Prada-Stores, zum Schnäppchenpreis von 200 Euro.

Leicht zu finden ist er nicht. Der Jungs-Laden "Boys Boys Boys" im Hamburger Karoviertel(Neuer Kamp 19) befindet sich im Keller, der kleine Eingang nach unten ist eher unscheinbar. Aber genau das macht Yves Hankes Shop zu einem Kleinod in Hamburg. Neben Marken wie "April 77" oder "5 Preview" verkauft er dort auch Stücke aus seiner Kollektion "Boys Boys Boys". Wer dünn und schmal und ein wenig aussieht als gehöre er zum Freundeskreis von Hedi Slimane wird sicher fündig.



Alle anderen können ja Schuhe oder nen Jutebeutel kaufen…



Oder ne Sonnenbrille von Mykita, die eine schöne Sonderedition mit Bernhard Wilhelm lanciert haben. Und die gibt's in Hamburg sogar exklusiv hier.



Sehr gelungen ist auch die Website mit Online-Shop
http://www.boysboysboys.de/

Es ist nicht so, dass ich Düsseldorf zur Hauptstadt des allerbesten Geschmacks zählen würde. Gut, wir haben Herrn Eickhoff. Und der Apropos Concept Store könnte auch mal in Hamburg eine Filiale eröffnen. Dennoch sieht man auf der Kö sehr viel Gold, Animal-Print und Strass. Insofern habe ich mich sehr gefreut, als bei einem Job-Event meines geschätzten Donnerstag-Magazins ein Mann auftauchte, der einfach bombastisch gut gekleidet war. Recherchen ergaben, dass er die Peony-Hose in Blau von Diesel Black Gold trug. Kombiniert mit einem Sakko sah das verdammt nach einem lässigen Anzug aus. Und der tiefer gelegte Schritt wirkte unglaublich cool. Nur einer hatte an diesem Abend eine ähnlich coole, genauso tief geschnittene Hose (allerdings von Burberry Prorsum) an: ich selbst...



230 Euro
Zu beziehen über: http://store.diesel.com/

Na bitte, geht doch. Langsam kommen auch die schönen WM-Artikel in den Handel. Beispielsweise diese Fußball-Polohemden von Polo Ralph Lauren (139 Euro). Der Designer hat mehrere Länder-Editionen entworfen, natürlich mit seinem hübschen Logo, und damit kann der Yuppie 2.0 doch wunderbar zum Public Viewing gehen.





Überhaupt sind die Polohemden von Ralph Lauren sehr empfehlenswert. Denn, ich spreche aus Erfahrung, sie sind die Einzigen, die in der Wäsche nicht eingehen. Ich habe fast alle Marken getestet und nur die Modelle von Ralph Lauren bleiben in Form. (Schließlich muss hier ja auch mal über das Praktische in der Mode gesprochen werden).

"Bist Du Mitglied?" Diese Frage wird einem in letzter Zeit häufig gestellt. Nein, ich bin es nicht. Ich hatte das Angebot abgelehnt. Nachdem ich nun aber gehört habe, wer NICHT Mitglied werden durfte, würde ich es vielleicht doch gerne werden…
Wovon redet er? Na vom Soho House Berlin. Der deutschen Dependance, die - ich gebe es als Zweifler zu - wirklich sehr gelungen ist. Cooler Look, atemberaubender Blick vom Dach und ein netter Swimmingpool. Vor allem der beste Service in Berlin. Dank Assistant Club Manager Stephen Seifert, dem aufmerksamsten und perfektesten Host, den man sich vorstellen kann. Muss ja auch mal gesagt werden! Und der Weltstadt-Friseur ist auch noch nicht gesichtet worden.

Das Gebäude


Der Pool


Die Zimmer (auch für Nicht-Mitglieder)


Mehr Infos: http://www.sohohouseberlin.com/de/

Heute mal wieder ein WM-Produkt, das rockt. Fred Perry hat eine limitierte (natürlich) Poloshirt-Länderkollektion herausgebracht. Und geschmacklich bin ich im Herzen eher Japaner oder Italiener.



Aber auch unser Modell ist doch gelungen. Auch wenn das Perry-Logo im Zusammenhang mit unserer Nation irgendwie an "früher" erinnert.



Zu bestellen über:
http://www.fredperry.com/men/tournament-shirt/

Wie das Ordnungsamt von St. Tropez wohl geschaut hat, als die Anfrage von Chanel kam, man möge bitte einen Abend lang den Hafen sperren, da sich Karl Lagerfeld überlegt hat, dort seine Cruise-Kollektion zu präsentieren. Naja, irgendwann wurde der Stempel gezückt und das Projekt genehmigt. Die Cruise-Show von Chanel ist ja immer das wahre Highlight. Und eigentlich denkt man jede Saison, dass der Eventort eigentlich nicht mehr zu toppen sei. Und er ist es doch. Nach Miami und Venedig war diesmal also St. Tropez an der Reihe.
Die Kollektion ist tres Cote und wenig typisch Chanel. Zumindest ist das der erste Eindruck, den man von den - gerade gemailten - Fotos bekommt. Aber natürlich waren auch "Classics reloaded" dabei. Schön sind die Tuniken und leichten Kleidchen auf jeden Fall.







Bei den Herren lief dann aber doch Gianni selig über Karls Skizzenblock.



Dennoch: tolle Show, tolle Kollektion.
Mehr gibt's hier:
http://www.chanel.com/fashion/2#2-chanel-fashion-show

Never say never again. So müsste ein Film über Trends heißen. Gerade noch "geht gar nicht" und schon "muss ich haben". Aktuelles Beispiel: Retro-Unterhemden. Plötzlich sind Knopfleisten die neuen Rundhälse. Und natürlich darf man nur die Originale von Schiesser aus deren sehr schönen Revival-Kollektion tragen. (Die Gerippten einer US-Jeansmarke mit dem kleinen Logo vorne überlassen wir gerne weiterhin den Menowins dieser Erde). Darf ich vorstellen: Das ist Karl-Heinz (das Shirt, nicht das Model).





Die gesamte Kollektion zu sehen unter www.schiesser.com

Was Urlaube angeht, denke ich europäisch. Eine Woche auf Sylt oder Abhängen an der Cote geben mir mehr als eine Fernreise. Wie meine Mutter einmal am Telefon nach ihrer Ankunft in der Karibik sagte: "Für die zwei Palmen muss ich nicht 16 Stunden im Flugzeug sitzen". Allerdings war sie da auch müde vom Reisen und als Skorpion hat man bekanntlich nicht immer den objektiven Blick.
Jedenfalls kommt mir die Aktion von Barbor gerade recht. Denn die Kosmetikmarke lanciert ein "Südsee Masken & Peeling Programm", das die unterschiedlichen Hautbedürfnisse mit Pflege aus Tonga, Fidji und Tahiti verwöhnt. Unreine Haut wird beispielsweise mit der Tahiti Maske wieder schön.


Maske: 16,50 Euro


Und bei der Kosmetikerin, die mit Barbor arbeitet, kann man sich für 55 Euro sogar ein Südsee-Pflegeprogramm innerhalb von 60 Minuten gönnen. Und das nächste "Institut" ist sicherlich nicht 15 Stunden, sondern höchstens eine halbe Stunde mit den Öffentlichen entfernt.
Allerdings bin ich auch parteiisch. Vergangene Woche lernte ich einen Schönheitschirurgen kennen, der nicht nur eine Klinik in Köln führt, sondern auch für Babor eine Kosmetiklinie mitentwickelte. Nachdem er meinte, ich bräuchte noch gar kein Augenlifting (über Botox könne man mal reden) sondern einfach mehr Pflege, war ich ohnehin Fan von Marke und Mann.

"WIr haben da noch etwas sehr Schönes vor", sagte mir CA, Chefredakteurin, während der Schauen in Mailand. Bis vorgestern dachte ich, sie meinte ihr Jeans-Special in der Mai-Ausgabe der Vogue. Aber seit gestern ist klar: Gemeint war die schwangere Claudia Schiffer auf dem Cover. Auch wenn die Kollegen von modepilot.de und der SZ nicht ganz so begeistert sind, mag ich die Ausgabe. Claudia sieht auf dem Cover großartig aus. Viele der Strecken sind modern und schön. Warum die unvermeidliche Ellen von Unwerth gefragt wurde, sei dahin gestellt. Dennoch: Nach "Heidi by Vogue" ein sehr gutes Nachfolgeheft. Mein Highlight ist aber das Edi-Foto von Christiane....

In München gewesen. Die guten Nachrichten: Die COS Jogginghose in S bekommen. Wichtige Dinge geklärt. Die neue Vuitton-Kollektion gesehen, die wirklich sehr weiblich ist und wunderschöne Accessoires (Leo-Schal Neuinterpretationen at it's best) mit sich bringt. Mit AW zufällig im Partnerlook (Marine-Look) aufgetaucht und beschlossen, bald die gemeinsame Verlobung bekannt zu geben..
Die schlechten Nachrichten: Kirchentag und Fußball-Europa-Liga (heißt das so?) Endspiel. Frage 1: Schließen sich Glauben und Mode aus? Anders gefragt: Muss man patente Windjacken, Rucksäcke und Diddl-Maus-Anhänger tragen, um Gott näher zu sein? Zeit, darüber nachzudenken, hatte ich genug. Flugverspätung. Der Grund nimmt einen hohen Rang in meiner Hitliste "Szenen, von denen man glaubt, es würde sie nicht geben" ein. In Hamburg war eine Landeplan gesperrt, da sie als Parkplatz für die Sondermaschinen für die Fußball-Fans aus Madrid und London diente. Mir Gedanken über den Look dieser Gruppierung zu machen, hatte ich keine: Ich fiel zu Hause recht schnell tot ins Bett...

Dass die Welt ist wie sie ist und die meisten Céline dann doch eher für eine tolle Sängerin halten und im Zweifel das Bettelarmband mit den Fußbällen kaufen, wurde spätestens heute Morgen um elf Uhr klar. Denn da ging es wieder mit dem ZDF-Fernsehgarten los. Moderiert von Andrea "Kiwi" Kiewel, meiner Stil-Ikone der Herzen. Fairerweise muss ich zugeben, dass dieses Foto alt ist. Heute morgen trug Kiwi ein Kostüm in Puderton. Und Gummistiefel. Aber es hat auch ganz doll geregnet am Mainzer Lerschebersch...

Als vor einigen Wochen die Pressemitteilung in meiner Mailbox landete, Burberry starte eine "April Showers" Capsule-Kollektion dachte ich noch, was das für eine blöde Idee sei. Schließlich steht der Sommer vor der Tür und der Regen und die Kälte und die schlechte Laune seien ja nun bis Herbst erstmal vorbei. Tja, draußen sind es sechs Grad, das Gassi gehen mit Olaf, Hund - derzeit verschnupft - macht gerade auch eher wenig Spaß und schon bin ich begeistert von den visionären Ideen des Herrn Bailey (abgesehen davon, dass ich mich am vergangenen Mittwoch beim Tiffany-Gala-Event in Düsseldorf komplett in Prorsum großartig fühlte...). Wer also bis zum endgültigen Sommerwetter trotzdem gute Laune haben möchte, gönne sich einen der bunten Schirme.



Ich brauche sicher das Kreditkartenmäppchen mit Schlüsselanhänger. Wenngleich auch ohne Spiegel. Ich heiße ja nicht Kate Moss...



Zu bestellen über www.burberry.de

Der Trend ist auf der Straße angekommen (leider wartet meine Wunderkind-Jogginghose aufgrund des Wintereinbruchs im Schrank) und natürlich dort zu finden, wo irgendwie sowieso alle Coolen shoppen: bei COS. Hier gibt es derzeit eine sehr anständige Jogginghose. Der Preis ist unschlagbar (ca 50 Euro), der Stoff ist großartig - wäre da nicht ein Problem: In Hamburg ist das Teil derzeit bereits ausverkauft. In Größe M hätte ich letzte Woche noch eine ergattern können. Aber die war leider zu groß…

Natürlich bin ich mit diesem Beitrag viel zu spät (auch, wenn ich zu den Ersten gehörte, die den Trend erkannt haben.). Aber nachdem die wunderbare SW, Freundin, in der Welt am Sonntag darüber geschrieben hat, war über Céline eigentlich alles gesagt.

http://www.welt.de/die-welt/lifestyle/article6957052/Verliebt-in-Phoebe-und-Celine.html

Und als ich im Herbst bei unserem Lieblings-Donnerstags-Magazin darüber schreiben wollte, erklärte mir die Presse-Stelle, dass man in Deutschland nur noch mit VOGUE und MADAME zusammen arbeiten wollte. Auch fein.
Auf alle Fälle vergeht derzeit (fast) kein Tag, an dem ich nicht irgendetwas über Phoebe Philo lese, Freundinnen berichten, dass sie unbedingt etwas von Céline wollen oder Modemarken-Veranwortliche Céline als Vorbild nennen. Recht haben sie. Die aktuelle Kollektion ist wunderbar. Vor einigen Wochen war ich u.a. mit AW, Stil-Ikone, in Monaco im Céline-Laden und dort hätte man (also die Damen) eigentlich alles kaufen können. Heiße Favoriten: die Taschen, das Lederkleid und ein raffiniertes Matrosen-Shirt mit Leder-Zipper als Schulterklappen. Groß!

Vielleicht lag es am Sonntagsdienst oder die Stil-Göttinnen vom Arabellapark haben diese Meldung nicht frei gegeben. Aber Sarah Jessicas Parkers Outfit von Stella McCartney ist doch alles andere als ein Fehltritt...
http://www.bunte.de/lifestyle/fashion/fehltritt-der-woche_did_2480.html

Als Blogging-Comeback heute mal ein Zitat des Allergrößten.
Helmut Schmidt in der Wams zu seinem Internet-Verhalten.
"Wenn es um etwas Unwichtiges geht, kann man das auch verwenden. Aber wenn etwas wichtig ist, dann verlange ich, dass es woanders nachgeprüft wird. Es steht so viel Falsches in Wikipedia oder sonst wo online, da bin ich sehr zurückhaltend."

Mensch, langsam wird mir die Liste merkwürdiger WM-Artikel aber ein wenig zu lang. Ich würde ja auch lieber Positives bloggen. Zynismus ist doch gar nicht so mein Ding...
Aber Dirk Bikkembergs, der seine Turnschuhe schon an Mittelklasse-Homos und Provinz-Heteros verkauft, hat sich nun auch Gedanken gemacht, wie er das lukrative Thema für sich nutzen kann. Entstanden sind Taschen in Fußball-Optik. Da können unsere Fashionistas beim Public Viewing doch wirklich hervorragend das Handy und den Proviant verstauen. Und Partnerlook soll doch auch so wahnsinnig angesagt sein…

Modell Martina Effenberg


Modell Stefan Effenberg

Auf der Suche nach einer neuen Brille, flatterte mir diese Brillen auf den Schreibtisch. Angeblich DER Trend in Tokio (ob die coolen Japaner wissen, wofür sie alles herhalten müssen?). Hierzulande werden die Strass-Objekte sicher eher von "witzigen" Boutiquenbesitzerinnen - Typ Lippenstift auf Zähnen - aus Mannheim ("Mensch, die traut sich was. Immer ganz vorne, die Karin!") getragen. Im besten Fall von Menowin oder Mehrzad. Ich suche dann mal weiter bei Tom Ford, Municeyewear oder Calvin Klein.



Mehr Infos: www.schmuckrausch.de