Too POSH to PUSH

Max eingestellt, Ulf gefeuert, Klinsi neuer Bayern-Trainer.
Den Satz des Tages, Monats, Jahres aber sagte Lisa Bund, Ex-DSDS", über ihren Einzug ins Dschungelcamp:
DAS IST SICHER EIN RIESEN SPRUNGBRETT FÜR MEINE KARRIERE!

"Ach, dann nehme ich ihn gleich aus dem Verteiler!"
Pr-Dame eine Stunde nachdem klar war, dass Max eingestellt wurde und der Modechef nicht mehr gebraucht wird. Mag zynisch klingen. Aber so ist das eben… Die Taschen, die Reisen all das gibt's eben nicht, weil man so nett ist. Dafür habe ich aber auch mindestens eine Kündigung gebraucht, um das Spiel zu verstehen. Wie einst eine Expertin zu mir sagte: "Die Pr-Leute heulen am Telefon mit Deiner Vorgängerin und packen parallel das Glückwunsch-Geschenk für Dich als Nachfolger ein!"
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Adieu Max also. Das war's dann. Stimmungsschwankend zwischen Genugtuung und Traurigkeit bei allen, die da mal gearbeitet haben (so wie ich). "Das Problem ist, dass man bei Max immer denkt, man macht das super Heft. Und kaum ist man da weg, merkt man, dass es eh keiner mehr liest."
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Viel schlimmer natürlich die Nachricht, dass wir künftig auf die schönen Editorials von Poschi verzichten müssen. Sehr schade.
Wenigstens die FAZ schreibt was Richtiges:
In seinem letzten Editorial stellt Poschardt fest, man habe es in Deutschland „gern klein“. In jeder Hinsicht. Gemütlich, gleichgemacht, in ganz kleinem Karo. Zu klein für jemanden wie Karl Lagerfeld, der nur in einem Deutschland leben wollte, in dem er noch Erich Kästners und Walter Rathenaus fände. Für einen selbstbewussten Querschädel wie Poschardt müsste Deutschland nicht zu klein sein. Eine „Vanity Fair“ wie „Glamour“ aber wäre es ganz sicher.

Also der Peter wohnt ja wirklich sehr schön. Man fragt sich allerdings, wie ein Schreinermeister so toll wohnen kann. Und, schön, "abends trinken wir auf dem Kuschelsofa gerne ein Glas Wein und schauen ins offene Feuer!" Mit "wir" ist wohl doch nicht der schwule Hauptschul-Lehrer vom Montag gemeint. Der Arme.
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Praktisch sieht es die "Nagel-Designerin". "Wenn ich was seh, was schee aussieht, musses mir net schmecke!" (Zur Wahl des Rosé-Champagners)

Ob Hillary nach ihrem Sieg zu Bill gesagt hat: "Guck mal Schatz. Einfach ein paar Tränchen verdrücken und schon klappt's auch mit den Nachbarn?"
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Und da war ich einmal auf Obamas Website und schon schickt er mir jetzt ständig Mails.

Ole von Beust, unser toller Erster Bürgermeister, wollte sich ein "Mallorquinisches Gulasch-Rezept"aus dem Internet herunter laden und wurde Opfer von Trickbetrügern. Heute in Bild sehr schön Ole am Herd zu sehen plus Service-Kasten "Gulasch a la Mallorca".

Ich glaube, noch verachtenswerter als Radfahrer mit Kinderwagen-Anhänger finde ich diejenigen, die diese Sitz-Räder benutzen.

Wie es wohl wisst, der Freund von der Super-Nanny zu sein. "Du, ich halte mich mal total zurück. Spüre aber so eine innere Agression in Dir..."
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Erst"Super-Nanny" dann "Raus aus den Schulden" - ich glaube, der Mittwoch ist mein Lieblings-Fernsehabend.
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Sensationell! Clarissa (bei der Super-Nanny) bekommt von ihrer Mutter statt eines Pausenbrot eine Zigarette… Und das Luder traf sich - statt zur Schule zu gehen - mit "zwei ausländischen Herren" in einem Hotel für 78 Euro um - klar - "Fernsehen zu schauen"!

Jetzt
http://de.youtube.com/watch?v=FIG1mJAdMv8
liebe ich sie noch mehr. Die arme Hillary.

Bei HSE erklärt gerade Herr Dr. von Buttlar, wie das Insulinmännchen den Schubkarren Fett schiebt und wir dick werden.
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Hach, ich liebe Proll-TV-Abende! Gut, dass H., Mann, heute Abend nicht da ist und ich die Macht über die Fernbedienung habe…

Beim "Perfekten Dinner" (diesmal Saarland) anschauen, mich daran erinnert, dass es zwei Städte gibt, vor denen ich seit Kindheitstagen Angst habe (obwohl ich noch nie dort war): Saarbrücken und L.A,
Hatte früher oft Alpträume, in denen beide Städte eine HAuptrolle gespielt haben. Als ich dann eben den Saarländer mit den blondierten Haaren sah, der immer "Fich" sagte, wurde mir klar, warum... Ach ja und alle sagen "Sose" und "Desert" mit weichem S.
Der schwule Koch von heute hat sich glaube ich auf Anhieb in den Großen im braunen Hemd (Peter, Schreinermeister) verliebt. Der steht aber eher auf die blonde Dicke mit dem süßen Dialekt. Wird ne spannede Woche...
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Ach und Big Brother startet ja auch wieder. Was ein Abend!!

Madonnas Freundesliste
Madonna hat 307918 Freunde

Leere Yoghurt-Gläser ausspülen, bevor man sie in den Abfall wirft

Da kann ich dem wunderbaren Adriano Sack nur zustimmen:
Heute führt sich jede Mutter aus dem Prenzlauer Berg auf ihrem Fahrrad so auf, als hätte sie eine lebenswichtige Lieferung lebender Viren auszuliefern. Verkehrsregeln werden nicht nur missachtet, sondern bei dadurch entstehenden Konflikten mit Autos sind jene automatisch im Unrecht. Denn der Radfahrer ist ja erstens schwächer und zweitens umweltschützerisch überlegen. Aus dem eigenen Verhalten aber moralische Überlegenheit abzuleiten hat nur einen winzigen Makel: Es nervt. Hinter dieser mit Verletzbarkeit unangreifbar verkleideten Selbstgerechtigkeit verbirgt sich eine akute Zivilisationskrankheit. Schuld trägt heute nicht mehr, wer sie nach Gesetzeslage oder gesundem Menschenverstand auf sich geladen hat, sondern wem man sie am besten in die Schuhe schieben kann. Was man aber davon hat, im Krankenhaus zu liegen, konnte mir bisher kein Radfahrer erklären.
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Vielleicht sollten Sack, Stuckrad-Barre, Poschardt und ich ein Anti-Loha-Projekt namens "Moos-i" gründen. Poschi testet SUV's, Sack iszeniert Pelz, Benjamin raucht und ich dekoriere Lampen mit 100 Watt Birnen.

Ja, schon richtig. Das Blinden-Restaurant
http://www.unsicht-bar.com/unsicht-bar-hamburg/html/home_1.html
ist würdigenswert, gut sowieso und nachhaltig ebenso (habe ich alle Adjektive der Gutmenschen eingebaut?). Aber muss man dort eine Weihnachtsfeier machen, bei der ja Loha-feindliche Beschäftigungen wie TRINKEN, FEIERN, LACHEN auf dem Programm stehen?
H., Mann, jedenfalls hat im stockdunklen Raum nichts essen können ("Hat ja keiner gesehen!") und die Kollegin zitterte und heulte. Bombenstimmung also.

"Die Kapitalgesellschaften müssten zu Boden gebracht werden!"
Taxifahrer auf dem Weg zum Bummeln. Heute mussten wir ja Bahn fahren. Aber das hatte ich ja schon erwähnt...

"Gegen 17.00 Uhr lösten die Veranstalter die Demo nach nur rund einem Drittel der geplanten Strecke am Millerntor auf. Sie warfen der Polizei vor, mit ihren Einsatzkräften immer wieder dazwischenzugehen und die Teilnehmer zu provozieren. Organisator Andreas Blechschmidt sprach von einem "politischen Skandal"."
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Der Skandal ist ja eher, dass man überhaupt an AdventsSamstagen demonstrieren darf. Am Neuen Wall wars aber ruhig. Aber wir mussten mit der Bahn in die Stadt. DAS ist der "politische Skandal". Smile...

"Alle relavanten Männer bekommen von mir einen Kaschmirpulli!"
Die einzigartige X., Freundin und It-Girl, übers Schenken

Man blättert die Maxi durch - und das nur aus einem einzigen Grund: Um IHRE Texte zu lesen. Über Joana Preiss beispielsweise. Man liest ihren Blog, schaut sich auf Flickr ihre Fotos an und denkt: Was ein Talent, was eine Frau, was für eine Stil-Ikone! (Und man weiß noch, wie sie damals bei AMICA ein Praktikum machte, sich am Ende mit Wollmütze (als noch niemand Wollmützen trug) nach London verabschiedete und man dachte: Mal sehen, was aus ihr werden wird.
M., i love you!

Damit Olaf "Samtpfötchen 2008" wird, bitte fleißig anklicken und bewerten.... Und: Nein, die Mütze ich kein Echtpelz, sondern von H&M und wird bald vom Herrchen über Weihnachten auf Sylt getragen.....
http://www.pfoetchen2008.de/community/awards/voting/3192