Mittwoch, 11. Oktober 2006

On the day that you are born…

Morgen bringt Y, beste Freundin, ihr zweites Kind zur Welt. Per Kaiserschnitt. Um elf Uhr. "Ist ein bißchen so wie sich zum Frühstück verabreden", meinte sie schon bei ihrer ersten Geburt. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Und die Einwände, Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen, seien nicht selbstbewusst oder eh blöd, stimmen nicht. Der Erstgeborene von ihr ist sehr gelungen. Und süß sowieso. Vor allem in dieser kleinen Belstaff-Jacke mit Fuchs-Kragen. Einmal im Monat hat er einen Wünsche-Tag, an dem er sich alles wünschen darf, was er machen will. Meistens will er in die Osteria (er ist 3!) und ein Matchbox-Auto. Bodenständig eben.

Astro-TV

Nach Home Shopping Europe sehe ich ja am liebsten Astro TV mit Kartenlegerin Anja und ihrer beliebten Rubrik "Vier Minuten für die Liebe". Frau Anja hat immer drei Kugeln vor sich liegen aus diesen billigen Steinen, die Wunder wirken. Und im kleinen Bildschirm daneben ist Frau Michaela, die im "hellsichtigen und hellhörigen Bereich" tätig ist, von der Gratis-Beratung eingeblendet. Manchmal wird zu Frau Michaela live ins andere Studio geschaltet, meistens aber sieht man sie Karten legen. So wie auch Frau Anja ganz fix Karten legen kann.
Anruferin: Wird das wieder was mit meinem Ex-Freund?
Stille.
Frau Anja mischt die Karten.
Stille
Frau Anja: Er ist jetzt sehr allein.
Anruferin: Hmhm.
Frau Anja: Ihr seid einfach zu gleich, deshalb hat es oft bei Euch gekracht.
Anruferin: Hmhm.
Frau Anja: Ruf ihn wieder mal an, Ihr werdet tolle Gespräche führen.
Anruferin: Hmhm.
Frau Anja: Mach das wirklich. Es wird Euch beide helfen.
Anruferin. Hmhm.
Frau Anja: So, die Zeit ist um. Danke für Deinen Anruf.
Anruferin: Hmhm. Danke, Du hast mir sehr geholfen.
+++
Hmhm
+++

Dienstag, 10. Oktober 2006

Good to be back

Spätestens als ich ihn sah, vor dem Blumenladen eine rauchend, als wir dann einen Wodka Maracuja bei den "Berliner Betrüger" tranken und über alles redeten (und den attraktiven Kellner beobachteten), als wir zu Hause zum x-ten Mal die besten Folgen (Heulszenen, Zusammenbrüche, Quälereien) aus "Popstars" schauten, als Olaf, Hund, die "Dog Breath" Pillen von Colette ausspuckte und lieber die Goofy-Puppe zerstörte, als er schwärmte "Ach, sie produziert einfach nur Hits!" (über den neuen Song von Yvonne Caterfeld), ja spätestens dann fühlte ich mich wieder glücklich, weil zu Hause bei der kleinen Family.

That's Fashion 17

Ich: "Marc Jacobs sieht ja wirklich super aus. So jung und dünn."
JV: "Stimmt. Heroin wirkt einfach Wunder!"
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H., Mann: "Ach da strahlt Dich die Wintour aber wirklich süß an!"
Ich: "Das ist ein Agenturfoto!"
Zu meinem neuen Bildschirmhintergrund: Anna und Marc bei Miu Miu (Ich saß quasi daneben. Quasi.)

Montag, 9. Oktober 2006

Grabsteinspruch, Lebensmotto, Party-Geplauder-Smalltalk

"Quality is remembered long after price is forgotten!"
Aldo Gucci

That's me

Fazit der vergangenen Woche. Viermal im Gym gewesen, nur 150 Euro ausgegeben, Feinde fürs Leben gefunden. Ein aus tiefstem Herzen ausgestossenes "Wow" gerufen (gleichzeitig mit ungefähr 100 Asiatinnen, in deren Block ich bei Vuitton saß), als ich den sich neu erfunden habenden Marc Jacobs (dünn, braun gebrannt, Kurzhaarfrisur, keine Labor-Brille mehr, dank Augenlasern) gesehen habe. Das Golden Retriever Welpe Feuerzeug nicht mehr gefunden.
Dafür zünde ich gleich die neue Colette-Duftkerze "Sex" an und freu mich so doll auf meinen Schatz! Welcome Sofa, schön, dass ich wieder da bin.

Sonntag, 8. Oktober 2006

That's Fashion 16

Letzer Tag der Modewoche. Immer sind dann irgendwie doch wieder alle ganz nett zueinander. Bis auf DIE eine. Aber das liegt wohl in den Genen. Viel passiert ist schon noch. Werde es vermissen.
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"Schreib alles auf, wo jeder sitzt und wer eine Karte bekommen hat!"
Chefredakteurin zu ihrer Modechefin, weil man nicht einsah, warum man wieder nicht sooo gut platziert wurde bei Chanel.
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30 Jahre Jean Paul Gaultier Party im L'Olympia. Vor der Tür standen meine Freunde von Peta und riefen "Gaultier Mörder!" Sahen ganz verbittert aus die armen Dinger. Und verfroren. Das wäre Ihnen mit Nerz nicht passiert. Innen dann große Show. Beim Tanzen (stundenlang, schreiend, hüpfend! ICH!) überlegt, woran es liegt, dass ich in Hamburg noch nie so viel Spaß beim Ausgehen hatte. Es lag nicht an Boy George, der auflegte. Nicht an den riesigen Discokugeln die über der Decke schwebten. Auch nicht an den Schwulen, die ihre T-Shirts auszogen (und das wirklich nur die taten, die es sich leisten können. Auch ein Unterschied zu anderen Parties). Und an den Frauen, die wunderbar aussahen und überall einfach jeder sich angezogen hatte, wie es sein soll: mit Stil. Es war auch nicht der Champagner, den es umsonst gab. Sondern es war das, was CA, großartige Chefredakteurin zu mir meinte: Schau Sie Dir doch an. Sie lachen alle. Alle habe einfach nur Spaß".
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Kollege: "Weißt Du, woran ich merke, dass ich der einzige Hetero hier bin? Ich war als Einziger alleine auf dem Klo!"
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"Il faut faire rever les gens." Man muss die Leute träumen lassen
Passender Spruch auf einem T-Shirt eines Partygast. Trifft es genau.

"Philipp Tingler für Arme"

Musste ja schon erst schlucken, als ich eine Mail las, die an meine Job-Adresse geschickt wurde. Sinngemaß wurde ich als böser Blogger bezeichnet, der sich den Scheiß sparen kann, weil es peinlich ist. Andererseits ist es im Grunde noch peinlicher, mir anonym eine Mail zu schicken. Hab den Adressaten natürlich trotzdem heraus bekommen.
Also, meine Feinde, ich schreibe weiter. Müsst den Dreck ja nicht lesen.

Freitag, 6. Oktober 2006

That's me

Ich sei so wortkarg, mailte er. Was denn los sei. Nichts ist los. Vielleicht ist es genau das. Eine Woche lang im Hotel abhängen, oberflächliche Gespräche übers Wetter, die Lage im Allgemeinen und die Mode im Besonderen führen. Nachdenken darüber, was ich denn eigentlich will. Vielleicht macht das ja wortkarg. Ins Schneckenhaus zurückziehen. Decke übern Kopf. Hat schon immer geholfen. Abends lieber im Zimmer Club Sandwich essen und arbeiten statt in der Lobby zu sitzen und wieder oberflächliche Gespräche übers Wetter, die Lage im Allgemeinen und die Mode im Besonderen zu führen. Gibt dafür aber schlimmere Orte als Paris, als das Costes. Aber die Blumentapete in meinem Zimmer ist nun auch nicht unbedingt eine Stimmungskanone.
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Wenigstens macht das Work-Out Fortschritte.
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Luxusprobleme nennen das manche. Stimmt nicht. Ein Luxusproblem ist es, sich gleich zu überlegen, ob ich lieber Himbeer- oder Schokoladen-Macarons kaufe.

That's Fashion 15

Heute also Chanel. Immer DAS Ereignis. Eher Society-Event als Modenschau. Die Kollektionen sehen ja eh immer gleich aus. Da ein bißchen Tweed, dort eine Amelienblüte, hier das CC-Logo. Wirklich toll ist eher das Drumherum. Sicherheitsschleuse, Passkontrolle, Präsente. Diesmal aber nur für die Damen. Muss wohl auch gespart werden bei den Chanels. Amüsant auch, dass sich die Besucher für Chanel immer ganz besonders aufdonnern. LKW-Rad große Hüte, viel Pelz, Sonnenbrillen, die Chefredakteurinnen aussehen lassen wie Puk, die Stubenfliege aus Biene Maya. PR, Chefredakteurin dreier Blätter, kam auch extra eingeflogen und man erkannte sie kaum wieder. Halbiert hat sie sich, sagen Eingeweihte. Ihre schlechte Laune soll sich aber verdoppelt haben. Victoria Beckham war auch da. Habe sie aber nicht gesehen, da zwischen den Blöcken eine Art japanisches Teehaus aufgebaut war, indem sich die Models umzogen. Dennoch folgende Erkenntnisse mit nach Hause genommen.
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KL läuft wie ein Über-Siebzigjähriger (er ist ja auch über Siebzig, da hilft Dior Homme auch nicht.)
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Jefferson Hack, Verleger-Gott-Vorbild, hat sich - so wie ich - die Haare abgeschnitten. Ohne falsche Bescheidenheit ist aber dazu zu sagen, dass ich damit besser aussehe.
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Ich muss mich erst daran gewöhnen, dass man jetzt wohl Fix und Foxi Socken trägt. Macht zumindest Jefferson, der ja - Freunde dieses Blogs wissen es - im Sommer mit Socken in Pastelltönen meine Aufmerksamkeit erregte.
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Ich muss dringend mit dem Assistenten von Karl Lagerfeld schlafen.
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Donnerstag, 5. Oktober 2006

That's Fashion 14

Live-Berichterstattung aus der Lobby des Costes (Wireless)
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Frau 1 (besorgt): Did you had breakfast?
Frau 2 (strahlend): No! I forgot to eat!
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Schon beknackt, dass ich morgens eine Viertelstunde vor dem Schrank stehe, um mir zu überlegen, was ich anziehe. Okay, ginge es um das Tages-Outfit wäre es in Ordnung. Aber ich will nur ins Gym.
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Frau 3: "This Bag is my Prozac!" (Über die neue XXXL-Tasche von Chanel)
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Noch bescheuerter: Gestern bei Colette nur deshalb Kleinigkeiten (Wegwerf-Feuerzeug mit Golden Retriever Welpe, Hunde-Bonbons gegen schlechten Atem, Karl Lagerfeld CD) gekauft zu haben, um bei IHM an der Kasse zu stehen. Jenem Verkäufer, den H., Mann, und ich süß, hübsch, ach quatsch, rattenscharf finden...
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Dienstag, 3. Oktober 2006

That's Fashion 13

Gerade wieder bei den Modewochen. Letzte Woche Mailand. Jetzt Paris.
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Sie: "Cool, das Wachs unten an Deiner Hose! Von Helmut?"
Ich: "Ne, ich bin in eine Kerze getreten!"
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Motto der Gucci-Party
"Champagne and Dessert"
Muss man sich mal merken für die Einladung zum Adventskäffchen.
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"Es kann doch nicht angehen, dass ICH in der selben Reihe wie ein Marcus Luft sitze"
KS, sich selbst überschätzende Modechefin, bei Gucci. Als ich sah, dass Sie mit A, PR, über mich sprach und zu mir schaute, habe ich auch noch gewunken. Das kam wohl nicht so gut.
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Ich (mit hoher Stimme säuselnd): "Hallo!"
H., Mann: "Komm Du erstmal wieder runter!"
Nach der Begrüßung in Hamburg. Hatte wohl noch den Schauen-Slang drauf. Eine halbe Stunde später saßen wir auf dem Sofa und aßen Pizza Poncho. Da war ich wieder geheilt.
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Mein Fashion-Work-Out: So viel Komplexe im "Costes" bei all den schönen Männern zu bekommen, dass ich automatisch hier ins Gym muss.

Samstag, 23. September 2006

Sätze, die man in seinen Wortschatz einbauen sollte

Bei übermotivieren, aber überdurchschnittlich schlechten Kollegen: „Das ist kein schreiben – das ist tippen!“
Truman Capote. Entdeckt in „Leute von Welt“ (siehe auch Philipp Tingler)

Philipp Tingler

Wie einige vielleicht wissen, schreibe ich ab und an dies und das für den hervorragenden Stil-Teil der Welt am Sonntag. Dieser ist vor allem wegen zwei Männern (Nein, nicht ich) so hervorragend. Adriano Sack, den ich verehre. Und Philipp Tingler. Er hat nun die besten Geschichten in dem Buch „Leute von Welt“ veröffentlicht. Und dafür gesorgt, dass ich seit Jahren mal wieder aufgrund eines Buches in der Öffentlichkeit laut lachen musste. Falls also hier jemand Herrn Tingler kennt, möge er ihm bitte meine zutiefst empfundene Hochachtung mitteilen.

London

In London gewesen. Herr Armani, Designer und in seinem Heimatland quasi Gott gleich gestellt, hat beschlossen, seine Emporio-Kollektion mal in London zu zeigen. Also muss die ganze Mode-Meute für „One Night Only“ (so auch das Thema des Abends) nach London fliegen. Das nenne ich Einfluss. Aber was tut man nicht alles für einen alten Mann und Anzeigenbuchungen. Armani zeigte drei Shows (zwei davon last season). Muss sich ja lohnen der Abend. Desweiteren waren quasi alle Stars da, die man so kennt. Großes Kino. Hat angeblich 10 Mios gekostet. So viel Glamour (jeder Tisch hatte einen eigenen attraktiven Ober) habe ich selten erlebt.
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Schon der Flug war amüsant. Normalerweise findet man ja Stewardessen die während des Startens Ihre Pumps ausziehen und deren – pardon – Höschen man sieht, mindestens asozial. Und in Flugzeuge, deren Lack abblättert, steigt man eigentlich gar nicht ein. Nicht so bei British Airways. Da passt es irgendwie. Und als der Kapitän die Passagiere bat, „please pray“, als kein Wagen gefunden werden konnte, das uns vom Gate schiebt, fühlte ich mich wohl.
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Gemerkt, wie oberflächlich ich doch geworden bin. Meinen Gang-Nachbarn zunächst als sehr gut aussehend empfunden bis ich sah, dass er Timberlands mit dicker Sohle trug. Damit war es aus mit der Sympathie. Außerdem hatte er sein eigenes Mineralwasser (im Rucksack) mitgebracht. Da musste ich an Tyler Brulé denken, der mir einmal verriet (als er noch nicht dick war und in Konferenzen SMS tippend immer „Yeah, great! sagte), er nehme nie Getränke mit an Bord, da er grundsätzlich nur mit Airlines fliege, die Getränke an Bord hätten.
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Ich wähle ja meine Musik auf dem Ipod individuell nach den Flugsituationen aus. Beim Einsteigen lief Madonas „Imagine“, da vor mir eine potentiell islamistisch aussehende Greisin im Rollstuhl rein geschoben wurde. Gott, wie viel Sprengstoff kann sich in den Reifen befinden. War dann zwar doch eine Inderin. Aber bei diesen ganzen neuen Völkern, die plötzlich verreisen, kann man sich ja mal irren...
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Dann aber doch während des Flugs von Vicky Leandros „Verlorenes Paradies“ zu Coldplay geswitcht, da der Timberland-Nachbar immer auf das Display meines Ipods geschaut hat.
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Im Heathrow Express neben einem Italiener (er hatte auch eine Armani-Einladung im Handgepäck) gesessen. Ich hatte mich beim Einsteigen extra ein wenig vorgedrängelt, da mich der Anblick dieser fetten Touristen in den engen Hosen nur seelisch belastet hätte. Der Italiener also war sehr sympathisch – auch wenn wir kein Wort miteinander wechselte. Aber er war gut und damit sympathisch gekleidet. Italiener checken ja erstmal jeden von oben bis unten, was man trägt. Gnadenlos. Ich wurde ja mal von M., ehemalige Kollegin und Teil des mittlerweile nicht mehr existierenden „redaktionsinternen Liebespaares“, deswegen angeraunzt. Nur gut, dass sie bald bei einem absolut tief gründigen Magazin arbeitet, das auf Oberflächlichkeiten keinen Wert legt.
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In London mit meiner Tradition gebrochen, erst im Café Nero etwas zu trinken und Topshop zu stürmen. Lag aber an praktischen Gründen. Ich war mit meiner neuen, doppelreihigen Dior Homme Strickjacke (H., Mann, hat dummerweise das Preisschild gesehen und mich innerlich für verrückt erklärt und nach unserem Köln-Wochenende nebenbei eingeworfen, ich hätte ja an einem Tag mehr als 700 Euro ausgegeben) zu dick angezogen, konnte sie aber auch nicht ausziehen, da ich fürchtete, mein Zimmerli-T-Shirt sei zu Körper betont. Im Zimmer (genauer gesagt in der Suite mit Blick über die Themse) festgestellt, dass dem so ist. Muss also abnehmen oder wieder andere Wäsche tragen.
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Ich werde ja bald in London leben. Zumindest ist dies fest eingeplant, nicht erst nachdem ich las, dass Kollegen in meiner Position dort das Sechsfache verdienen. Ist auch schon alles organisiert. H., Mann, wird seinen Job aufgeben und sich um das Drapieren der Blumen in unserem Haus in South Kensington kümmern.

Sätze, die nur Frauen sagen

„Hier zieht’s! Können wir einen anderen Tisch bekommen?“

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