Freitag, 24. November 2006

Style-Mantra

"His style is a cross between dressed up and dressed down. When he dresses down, it looks elegant - not like he's doing street work!"
Long Nguyen, Flaunt, über Jefferson Hack, Gott und Verleger.

Wien, Wien nur Du allein…

Vorfreude auf ein Wochenende, das sich nur um zwei Dinge drehen wird: Wiener Schnitzel und Sacher-Torte. Bereits gestern wieder mal beschlossen, die Wiener zu lieben. Habe Theaterkarten verloren, eigentlich Musical-Karten ("Rebecca"), aber das gibt man ja nicht so gern zu. In jedem Fall sagte Herr Andreas Schw. im Ticket-Callcenter er kümmere sich und man möge bitte sich noch einmal nachmittags melden. Da war dann Herr Andreas Schw. "zu Tisch" und Herr Vincent Schw. dran, der "Bruder vom Herrn Andreas Schw.". Der organisierte alles und so müssen wir uns morgen nicht an der Kassa, sondern direkt beim "Herrn Oberbilleteur" melden, der uns dann zum Platz führen wird. Heute Abend aber erstmal reinfeiern in der Hofburg und mit Sissi auf ein neues Lebensjahr anstoßen. Servus Sissi, wird sicher schön mit Dir!

Mondeo

Gestern also Popstars-Finale. Große Dramen (was ja passend ist, an einem Tag, an dem Wowi seinen Traum vom ersten schwulen Kanzler aufgeben musste. Amüsant mitzuerleben, dass offenbar auch in der Hauptstadt Wahlen nicht unchaotischer ablaufen als früher bei der Klassensprecherwahl: "Nimmst Du die Wahl an?" "Halt, stop, er hat doch gar keine Mehrheit!" "Ach so!").
Vor allem mitzuerleben, wie sich Olli P. entlarvte, es nicht mal bei einem Moderator-Casting in die zweite Runde zu schaffen. Senna ist drin. Bahar. Und Mandy. Favoritin Katie („Ich kann mir nach der ‚Popstars‘-Zeit keine Alternative mehr vorstellen. In meiner Ausbildung zur Erzieherin habe ich sehr viel gelernt, aber ich merke, dass in meinem Herzen die Musik an erster Stelle steht.“) flog raus, was insofern beruhigend war, da sie immer so wirkte, als ob sie sich schon beim Echo sieht und dann wieder mal ihrer dick gewordenen Schwester danken würde. Rührend als Sennas ganze Familie (inklusive zwei Kopftücher) auf die Bühne kamen. Geht doch mit der Einbürgerung.
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"Das ist ein Gefühl, wie wenn man von den Bullen beim Einbruch erwischt wird. Weißt Du!"
(Senna über ihr Glücksgefühl)
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"Jetzt muss ich allen Häuser und Wohnungen kaufen!"
(Senna darüber, wie sie sich ein Popstar-Leben vorstellt und ihren Clan unterstützt)
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Viele der Trendfolger fühlen sich ja dem Kaballah-Glauben zugetan. Dummerweise haben sie die Anleitung nicht gelesen, in der steht, dass sie das rote Bändchen nicht am rechten Arm (wie Bahar) tragen sollen, sondern am linken (siebenfach geknotet). So bringt das nichts mit dem Schutz vor dem "Devil's Eye".
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Auch immer wieder interessant (verwundernd), dass junge "Mädels" immer unter "lasziv gucken" das verstehen, was sie bei Viva so vorgegaukelt bekommen (Schmollmund, durch die Haare fassen, Brüste quetschen).
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Schwierig wird es wohl dann doch mit der Vermarktung. Gefragt, wie die Band denn heißt, sagte eine Zuschauerin ("Ich chatte gern bei Umdie40.de"): "Ja, das weiß ich: Mondeo!" Na dann: viel Erfolg!

Multikulti-Gastro

"Ach, gute Restaurants haben mittlerweile immer eine internationale Speisekarte!"
Bei der Auswahl des richtigen Lokals für eine Weihnachtsfeier. Soll ja jeder was Leckeres finden…

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