Facebook-Krieg
Während der Mailänder Modewoche erfuhr ich, dass Gucci einen Krieg gegen Burberry führt. Doch es ging nicht um Plagiate, die besseren Models oder Umsatzzahlen. Die Italiener haben es sich zum Ziel erklärt, die Nummer Eins der Facebook-Seiten zu werden. Damals hatte Spitzenreiter Burberry rund 1,6 Millionen Fans. Gucci rund 200 Tausend weniger. Ein wunderbarer Beweis dafür, welche Rolle Facebook heute im Leben aller (auch der Großkonzerne) spielt. Nur logisch also, dass heute Burberry per Presseinfo mitteilte, man habe die Drei-Millionen-Marke geknackt. Drei Millionen Fans heißt drei Millionen potentielle Kunden. Sie alle werden mit News, Botschaften und Kaufanreizen bombadiert. Weltweit. Rund um die Uhr. Der Umsatz der Briten steigt ja ohnehin rasend an. Sicher auch wegen des digitale Engagements und der dadurch verbundenen Coolness. Und Gucci? Auch sie haben aufgeholt. Und liegen nun bei 2.877.960 Freunden des Hauses.
Dass die Generation Facebook die Kollektion von Burberry beeinflusst, ist klar. Es ist kein Wunder, dass der Sommer bei Burberry 2011 aussieht wie der Winter. Schließlich konnte die Kollektion ja sofort nach der Livestream-Show bestellt werden. Geliefert wird in diesen Tagen. Also im Winter. Aber dazu ein anderes Mal mehr. Heute wird gefeiert!
P.S. Auch Too Posh To Push hat eine Facebook-Fanpage.
http://www.facebook.com/tooposhtopush
Mit weniger Fans - aber dafür den Besten..
Dass die Generation Facebook die Kollektion von Burberry beeinflusst, ist klar. Es ist kein Wunder, dass der Sommer bei Burberry 2011 aussieht wie der Winter. Schließlich konnte die Kollektion ja sofort nach der Livestream-Show bestellt werden. Geliefert wird in diesen Tagen. Also im Winter. Aber dazu ein anderes Mal mehr. Heute wird gefeiert!
P.S. Auch Too Posh To Push hat eine Facebook-Fanpage.
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monsieurluft - 18. Nov, 19:48
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