Weihnachten / Nachlese
Die Nadeln am Baum werden konsequent trocken die Lebkuchen-Tüte leert sich und langsam werden auch die Geschenke unterm Baum in die Schubladen eingeräumt oder getragen, gehört, gelesen.
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Beim Weihnachtsbaumhändler waren wir die Schnellsten. Gesehen, ins Netz verpackt und im Cabrio offen nach Hause gefahren. Mitleidige Blicke dem Familienvater zugeworfen, der entnervt meinte: "Komm, wir fahren noch mal nach Norderstedt. Da gibts sicher Frischeres!" Die Rede war nicht vom Wildbraten, sondern von einer ordinären Nordmann-Tanne.
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Was also bleibt vom Fest? Erinnerungen an Harmonie und Spaß und Zweisamkeit. Im Grunde bestand das Fest bei uns aus Essen, Champagner und Schlafen. Wobei die Prioritäten bei H., Mann, und mir unterschiedlich lagen. Ich war eher der Schläfer-Typ. Schon Samstagabend beim Champagner trinken und Geschenke raten mit Y., beste Freundin, in ihrem Haus, Verzeihung Anwesen, war klar, dass es ein schönes Fest wird. Nicht so hektisch wie die Jahre davor, kein Streit. Irgendwie zog sich die neue "Entspannheit" bei allen durch Weihnachten. Wunderbar. Die Geschenke kamen auch gut an. Auch bei Olaf. Der bekam ein neues Pucci-eskes Halsband und eine Silber-Medaille in Form eines Gucci-Tannenbaums. Irgendsoeine Unicef-Aktion. Und ist doch wunderbar, wenn man damit nicht nur den Hund (naja) glücklich macht, sondern auch den armen Kinder in Malawi hilft, die nicht das Glück haben, mit Madonna um den Tannenbaum tanzend kabbalistische Lieder zu singen.
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Beim internen Kochwettbewerb hat leider dann doch eindeutig der Mann gewonnen. Ich habe leichte Probleme beim Dosieren der Zutaten und liege weit hinten beim Anrichten des Gerichtes. Wenigstens kam von H., Mann, nicht wieder der Kommentar: "Sieht ja aus wie Hundefutter. Schmeckt aber. Wirklich!"
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Beim Weihnachtsbaumhändler waren wir die Schnellsten. Gesehen, ins Netz verpackt und im Cabrio offen nach Hause gefahren. Mitleidige Blicke dem Familienvater zugeworfen, der entnervt meinte: "Komm, wir fahren noch mal nach Norderstedt. Da gibts sicher Frischeres!" Die Rede war nicht vom Wildbraten, sondern von einer ordinären Nordmann-Tanne.
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Was also bleibt vom Fest? Erinnerungen an Harmonie und Spaß und Zweisamkeit. Im Grunde bestand das Fest bei uns aus Essen, Champagner und Schlafen. Wobei die Prioritäten bei H., Mann, und mir unterschiedlich lagen. Ich war eher der Schläfer-Typ. Schon Samstagabend beim Champagner trinken und Geschenke raten mit Y., beste Freundin, in ihrem Haus, Verzeihung Anwesen, war klar, dass es ein schönes Fest wird. Nicht so hektisch wie die Jahre davor, kein Streit. Irgendwie zog sich die neue "Entspannheit" bei allen durch Weihnachten. Wunderbar. Die Geschenke kamen auch gut an. Auch bei Olaf. Der bekam ein neues Pucci-eskes Halsband und eine Silber-Medaille in Form eines Gucci-Tannenbaums. Irgendsoeine Unicef-Aktion. Und ist doch wunderbar, wenn man damit nicht nur den Hund (naja) glücklich macht, sondern auch den armen Kinder in Malawi hilft, die nicht das Glück haben, mit Madonna um den Tannenbaum tanzend kabbalistische Lieder zu singen.
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Beim internen Kochwettbewerb hat leider dann doch eindeutig der Mann gewonnen. Ich habe leichte Probleme beim Dosieren der Zutaten und liege weit hinten beim Anrichten des Gerichtes. Wenigstens kam von H., Mann, nicht wieder der Kommentar: "Sieht ja aus wie Hundefutter. Schmeckt aber. Wirklich!"
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monsieurluft - 29. Dez, 09:06
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