Dienstag, 17. November 2009

Die Zeichen der Zeit

Hoffen wir mal, dass Marc Jacobs nur unvorteilhaft fotografiert wurde....
ceo-summit42-JPG
Quelle: WWD.com

Montag, 16. November 2009

Chanel goes China

Wie in jeder Saison würdigt das Haus Chanel mit einer Zwischenkollektionen die Arbeit seiner kleinen Manufakturen, die in Handarbeit u.a. die Haute Couture Kleider herstellen. Wie immer ist die Kollektion einer Stadt gewidmet. Vor einem Jahr war es Moskau, im Sommer folgte Venedig. Nun ist in wenigen Tagen Shanghai an der Reihe. Und, modern wie Chanel nun mal ist, lässt das Haus auch die Internetgemeinde daran teilhaben. In einem Shanghai Diary kann man von den Fittings in Paris bis zur Show in China alles mitverfolgen. Wieder ein Grund mehr, Chanel zu lieben.
Link: http://www.chanel-paris-shanghai.com/

Apfelsaison

Ich esse kein Obst. Einen Smoothie lasse ich mir noch gefallen. Ne Himbeere nasche ich auch ab und an - aber das war's. Folge: Ich bin nie krank und hatte noch nie in meinem Leben eine Grippe. Umso mehr freue ich mich, wenn es Wellness-Produkte gibt, die mir ein Gefühl des Fruchtigen geben. Kein Wunder also, dass ich nun Fan des Apfelduschgels aus der Therme Meran bin. Nicht nur, dass das Bad an sich ne Wucht ist.
Sehr stylish - schließlich hat es Matheo Thun entworfen.
Aussenansicht_bei_Nacht_by_Tappeiner_72dpi
Aber auch das "Wohlfühlangebot" (herrlich altmodisches Wort) überzeugt. Denn das Konzept basiert auf Südtiroler Rohstoffen, die seit Jahrhunderten in der Umgebung im Kosmetikbereich eingesetzt werden. Es gibt Heuanwendungen (scheiden bei mir aus wegen Allergie) und eben auch ein sehr angenehmes Apfel-Duschgel. Irgendwann, wenn ich mal in der Gegend sein werde, teste ich das "Wohlfühl-Paket Alles Apfel" - und bis es soweit ist, wird morgens unter der Dusche einfach das Apfelduschgel benutzt.
Duschgel_72dpi
Immerhin ein Anfang! Nur am Styling der Flasche könnte Herr Thun dann doch noch mal seinen Zeichenstift ansetzen...
Und hier kann man das Duschgel und alle anderen Produkte aus der Therme bestellen: http://www.thermemeran.it/elenco_prodotti.php?id_tipologia=24

Sonntag, 15. November 2009

Berichtigung

Der Besuch von Monki und Weekday in Hamburg lohnt nicht!

Wenn ich könnte...

...wie ich wollte, würde ich gerne so wohnen wie im "Louis" Hotel in München.

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Die Lobby

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Der Ausblick

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Das umwerfend bequeme Bett

Perfekt gelegen (Viktualienmarkt), grandios eingerichtet. Da aber ein stark haarender Hund das perfekte, private Ambiente zunichte macht, gebe ich diesen Traum auf und freue mich einfach, wenn ich wieder mal in München schöne Tage im "Louis" verbringen darf.
Das neue Hotel der "Szene-Gastwirte" Rudolf "Rudi" Kull und Albert Weinzierl ist, meiner Meinung nach, die beste Unterkunft einer neuen Generation. So will man heute wohnen. Stylish, aber nicht kalt. Zuvorkommend, aber nicht gewollt. Niemals zuvor wurde ich von allen Angestellten sofort mit Namen angesprochen (auch nach meinem zweiten Aufenthalt einige Wochen später). Die Zimmer sind liebevoll eingerichtet. Warme Töne, aber nicht übertrieben. Eben so viel Luxus, wie man ihn privat schätzt und dennoch das Gefühl hat, auch mal etwas liegen lassen zu können, ohne das Design zu zerstören. Hier kommt man gerne nach dem Shoppen ins Zimer, packt seine Tüten auf dem Bett aus und trinkt dabei einen Starbucks-Kaffee von nebenan.
Und erst die Details: Die Matratze (Naturlatex) ist perfekt. Eine Schlafmaske ist hübsch designt, ein Duftspray wartet auf dem Nachttisch und die kleine Quietschente auf der Badewanne wirkt entzückend. Außerdem: Es gibt Lichtschalter - wer schon einmal leicht angetrunken nachts versucht hat, in einem Designhotel die Lichtanlage zu verstehen, weiß, wie sehr man dies schätzen muss...
Kurzum: Besser geht's nicht. Ach so: Das Frühstücksbuffett wird von heimischen Lieferanten bestückt und in der Lobby kann man hervorragend einen Drink zu sich nehmen. Geht noch mehr? Nein!
Infos: http://www.louis-hotel.com/site/louis-hotel.php

Samstag, 14. November 2009

Proletarisierung des Luxus

Ich bin mir nicht sicher, ob Frau Mellon geahnt hat, wer künftig ihre Jimmy Choo Kollektion tragen wird. Andererseits wird sie mit einem Glas Rosé in London rumstehen und denke: "JA, ihr Gören. Kauft das Zeug und macht mich noch reicher...!"

Freitag, 13. November 2009

First Lady

Eines vorweg. Ich bin Carla Bruni Fan. Unvergessen ihr Foto auf dem Dach des Elysee-Palast für Vanity Fair (US-Ausgabe natürlich).
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Carla ist eine Bitch. Sie raucht, sie verordnet angeblich dem hochrangingen Personal ihres Mannes eine Diät und im Zweifel gibt sie den privaten Millionen-Etat, über den angeblich jeder französischen Präsident frei verfügen kann, für einen Bummel auf der Avenue Montaigne aus.
Von daher ist es mir ja völlig unverständlich, wie eine First Lady mit dem mütterlichen Mittelklasse-Emporkömmlingen-Look als Stil-Ikone gefeiert werden kann. Ja, Michelle mag nett sein. (Was ich grundsätzlich nie als Kompliment sehe) Ja, sie hat Karriere gemacht. Und ja, sie ist eine - Achtung Klischee - starke Frau. Und, auch ehrenwert, dass sie Kindern in der Sesamstrasse erklärt, wie sie Gemüse anbauen. Eine Modeikone ist sie aber nicht. Dummerweise sieht Mode (Foto: Outfit von Rodriguez) eben bei ihr dann doch nach Zara-Anziehsachen aus.
michelle-obama-rodriguez

Am Wochenende

werde ich dann auch noch herausfinden, wie man Links in einem Text verknüpft...

Gaga Mode

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Dass Lady Gaga immer mehr zur Fashion-Ikone wird, zeigte sich nicht zuletzt in Paris, als zum Abschluss der grandiosen Show http://www.alexandermcqueen.com/int/en/corporate/experience_03.aspx
von Alexander Mc Queen die Weltpremiere von "Bad Romance" zu hören war. Nun stilisiert sich Lady Gaga in einer Hänsel und Gretel Modeproduktion von Grace Coddington zur absoluten Kunstfigur. Zu sehen in der Dezember US-Vogue. Einen Vorgeschmack gibt es auf style.com.

Girlie-Düfte

Gwen Stefani's Label "Harajuku Lover's hat gemeinsam mit Coty Düfte kreiert. Keine Ahnung, wie die riechen (Offenbar frisch. Es handelt sich nämlich um Sommerdüfte), zu kaufen gibt es sie ab nächsten Frühjahr. Aber alleine die Flakons sind ja schon einmal sehr entzückend.
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Über Vorurteile in der Mode

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Die Modebranche ist ein Minenfeld. Einer bildet sich eine Meinung, erzählt es dem Kollegen und - zack - glauben es (fast) alle. Ein gutes Beispiel dafür ist die vorgefertigte Meinung über Nicolas Ghesquiere, Kreativdirektor von Balenciaga und - dank seiner Kreativität - eine Art Gott. (Man spricht gerne in Superlativen)
Getroffen hat ihn bisher aber niemand. Niemand außer PB, Kollege, der mir bereits von ihm vorschwärmte. Aber alle anderen sagen: "ER ist ein arroganter Typ. ER hält sich für den Größten!" Hintergrund ist, dass Balenciaga zu seinen Schauen nur CA, Chefredakteurin, und eben jenen PB einlädt. Außerdem leiht Balenciaga quasi keinem deutschen Magazin Klamotten aus. Ebenfalls kein guter Schachzug, um gemocht zu werden.
In jedem Fall hatte ich vergangene Woche die große Ehre und - wie sich herausstellte - das große Vergnügen Nicolas kennenzulernen und zu sprechen. Und: Er ist weder schüchtern, noch arrogant, noch ein oberflächliches Arschloch. Im Gegenteil. Ich würde fast behaupten, er ist neben Burberry-Designer Christopher Bailey der netteste, klügste, reflektierste und bodenständigste Kreative, den ich je kennengelernt habe. Und, nein, ich neige nicht zu Übertreibungen.
+++
Worum es ging, was Nicolas sagt und warum nur zwei deutsche Kollegen ein Ticket für die Show bekommen? Die Wahrheit folgt bald...

Samstag ist Schweden-Tag

Während sich die Massen morgen um die, sehr gelungene, Jimmy Choo Kollektion bei H&M kloppen, werde ich dann morgen mal die neuen Monki und Weekday-Läden begutachten.
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Die einzigen Shops des schwedischen Konzerns in Deutschland. Und wenn selbst die New York TImes drüber berichtet, kann es ja nicht sooo schlecht sein.
http://themoment.blogs.nytimes.com/2009/11/12/now-shopping-monki-and-weekday-hamburgs-dynamic-duo/#more-41985

Nicht neu, aber wahr

"Mode ist nicht demokratisch und noch weniger Geschmackssache."
Karl Lagerfeld.

Donnerstag, 12. November 2009

In eigener Sache

Dieser Blog wird von jemandem geschrieben, der manchmal zu zynisch ist. Der manchmal nicht darüber nachdenkt, ob er mit seinen Posts jemanden verletzt. Der manchmal sich zu Dingen verleiten lässt, die sich nicht gehören. Dafür hat er in dieser Woche zurecht einen auf die Mütze bekommen. Und er bereut seine Aussagen zutiefst.
+++
Aber dieser Autor ist genauso jemand, der die Mode liebt.Der sich immer häufiger darüber ärgert, dass viele im Internet schreiben, die glauben, Ahnung von Mode zu haben, nur weil sie sich morgens anziehen. Weil aber Mode nichts mit Anziehsachen zu tun hat und dies in der basisdemokratischen Welt ein wenig zu kurz kommt, weil ja plötzlich viele glauben, ein Kleid von Chanel müsse jedem passen und ein Schlüsselanhänger von Vuitton sei bereits Luxus, wird sich dieser Blog künftig wieder mehr mit Mode im wahrsten Sinne beschäftigen. Mode ist nämlich elitär. (Style übrigens nicht.) Voller Respekt wird dieser Blog vor den Designern sein und ganz nach dem Motto handeln: "Nur wer Mode liebt, darf sie auch kritisieren!" Daher wird es hier Schönes, Interessantes, Schlechtes, Provokantes zu lesen und sehen geben. Es werden Pelze genauso zu sehen sein, wie rauchende Models und Frauen in Größe 34. Aber eben genauso Schuhe, bei deren Anblick einem der Atem stockt, weil man es nicht fassen kann, wie kreativ manche Designer sind.
Und irgendwann schreibt der Autor dieses Blogs hier auch einen Beitrag darüber, warum es gut ist, dass Models so aussehen wie sie aussehen. Und warum das nicht automatisch bedeutet, dass alle so aussehen sollten wie sie.

Dienstag, 10. November 2009

Trench reloaded

Seit gestern ist eine Seite von Burberry online, die zeigt, wie coole Leute noch viel cooler im Trench aussehen.
http://artofthetrench.com/

Freitag, 6. November 2009

Xmas

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Endlich Ordnung im Keller. Vuitton-Koffer für die Christmas-Deko für 65000 Euro. Geht doch.

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