Samstag, 1. November 2008

From Sarah with Love

Sie hat aber auch Pech, die Sarah!
"Palin told Sean Hannity that she is a frequent customer of Out of the Closet, an Anchorage clothing reseller. Unfortunately for the Alaskan shop, Los Angeles-based AIDS Healthcare Foundation has operated charity resale stores under the same name in California and Florida since 1990. It registered the moniker as a trademark in 1997. In a teleconference Monday, the group, which describes itself as the nation’s largest HIV and AIDS nonprofit, said it sent a cease and desist letter to the Anchorage store. It also threatened a trademark suit if it wasn’t appeased, and invited Palin to donate her campaign wardrobe to its own Out of the Closet operations after the election. The Out of the Closet shop to the north did not return a call seeking comment."
aus WWD.com

Freitag, 31. Oktober 2008

Gay-TV

"Wir sprachen schon mit einem schwulen Hartz-IV-Empfänger dazu, denkbar wäre auch ein schwuler Experte."
Schwulen-TV-Chef Frank Timm bei Spiegel Online auf die Frage, wie der Sender die Bankenkrise beleuchtet.

That's Fashion

Weil hier
http://modepilot.de/2008/10/30/das-fellwesten-thema-alltags-test/#comments
gerade wieder einmal die leidige Pelz-Diskussion geführt wird, fällt mir eine amüsante Szene aus Dubai ein. Auf einem Bazaar wurden mir vor Jahren einmal Leopard-Puschen angeboten. Als ich dem Verkäufer sagte, die dürfe man nicht nach Deutschland einführen, sagte er ganz beleidigt: "No Mister, they are NOT fake, they are REAL!"

Donnerstag, 30. Oktober 2008

That's me

Das Highlight des heutigen Tages (neben des selbst gestrichenen Badezimmers...) sind aber die Effenbergs neben Guido Knopp bei "Kerner". Sie nickt immer ganz interessiert und er interessiert sich wahnsinnig für Geschichte und hat sogar Bücher über beide Weltkriege gelesen, weil ihn das "mit Hitler" wahnsinnig interessiert hat.

That's me

Zurück aus dem Urlaub (keinen Russen kennengelernt, aber viele gesehen, wir waren ihnen quasi immer an den Fersen vom Brenner's in Baden-Baden bis nach Saint Tropez, dazu bald mehr). Hier jedenfalls die einzig wahre Headline zur aktuellen "Krise".
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+++
Und wenn wir schon bei der "Krise" sind - kauft mal alle die aktuelle Park Avenue. Großartige Lagerfeld Geschichte (steht zwar auch nicht drin, wie "Karl der Echte" denn nun echt ist, aber sie ist sehr schön geschrieben).
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Freitag, 10. Oktober 2008

That's me

Übergabemails sind geschrieben, Abwesenheitsassistent ist an, das Telefon umgestellt, der Blackberry wird nicht mehr angemacht - drei Wochen Urlaub! St. Tropez wir kommen. Und wenn alles glatt läuft, verliebt sich eine Oligarchenerbin in Olaf, Hund, und unterstützt seine Herrchen mit ein paar Millionen, ach was, Milliarden!

Dienstag, 7. Oktober 2008

That's Fashion

Nun werden sich einige wundern, aber Miu Miu war letztlich die schlauste Kollektion der gesamten Modewochen.
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Warum? Nun, wenn die intellektuellste und politisch engagierteste Designern (Miuccia war mal Kommunistin) aus zerfetztem Sackleinen zeigt, ist dies eine moderne Version von "Kaisers neue Kleider". Wenn die Russen und Chinesen sich schon mit allem schmücken, wo ein großer Name drauf steht, sollen sie wenigstens wie arme Leute aussehen und sich lächerlich machen...

Sonntag, 5. Oktober 2008

That's Fashion

Noch ganz beseelt von der Vuitton-Show, überbrückte ich die Zeit bis zur Miu Miu Präsentation im Vuitton-Laden am Champs-Elysee. Habe mir sogar den Spaß erlaubt, mich mit all den Russen und Chinesen in die Schlange zu stellen und zu warten. Drinnen konnte man dann sehen, was uns allen blühen wird, wenn die Banken weiter pleite gehen und wir alle nicht mehr konsumieren, sondern Schiss haben vor der großen Krise: Fette Chinesen kauften nicht eine, sondern gleich - ungelogen - acht Taschen, futterten aufm Sessel dabei Gebäck und soffen Champagner. Zwei Sofas weiter lungerten arrogante Russen, die Schuhe probierten und deren Teenager Pelze Kiloweise einpacken ließen. Ohne Respekt, ohne Grips, ohne Kultur. Und die Verkäufer dachten wahrscheinlich "Scheiß Typen" und brachten artig noch ein Glas Champagner.
Wenn jetzt auch noch - wie Gerüchte sagen - Frau Wintour von der russischen Vogue-Chefredakteurin abgelöst wird, ja dann ist die Krise des Abendlandes irgendwie besiegelt.
+++
Zu alldem passt es, dass die Einkäufer von Neiman Marcus, Saks Fith Avenue und all den anderen großen Departmenthäusern, den Firmen in diesem Jahr nicht mehr eine Liste geschickt haben, in welchen Hotels sie wohnen. Denn zum ersten Mal logierten sie nicht mehr im Costes, dem Ritz oder Meurice. Sie mussten sparen, ins Drei-Sterne-Hotel gehen und schämten sich, dies zuzugeben.

That's Fashion

Wer in den letzten vier Wochen an seinem Beruf gezweifelt hat beim Anblick all der ach so eintönigen Schauen, wurde heute bei Vuitton für alles entschädigt. Großartig!! Zur Begrüßung gab's die Muppetshow-Intro-Musik, während der Show lief Edith Piaf und als Marc auf den Laufsteg trat lief "No je ne regret rien!" Besser geht's nicht.

http://vuitton.com/web/flash/index.jsp;jsessionid=VP3IAWX2QMWF0CRBXUFFAGIKEG4RAUPU?buy=1&langue=de_DE&direct1=home_entry_de

Alle waren danach beseelt. Und die Kollegen, die in Blogs darüber schreiben, es ginge bei Vuitton wie immer nur um die Taschen, hat dieses Mal leider keine Ahnung…

Montag, 29. September 2008

That's Fashion

Dieses Foto wollte ich ja vom Dolce-Dinner nachreichen. Carine als Hauptdarstellerin von "Wicked". Toll!
Carine-Roitfeld

Samstag, 27. September 2008

That's Fashion

Nun mache ich mich mal richtig unbeliebt. Aber wenn eh einige tuscheln, ich müsse aufpassen, nicht abzuheben (was mit einem Banker als Mann, der mir gestern nach meiner Landung erstmal sein neues Grashüpfer Computerspiel zeigte und mein neues Dolce-Sakko als "naja, ganz süß" kommentierte, gar nicht geht) will ich doch mal Zündstoff liefern. Schließlich wurde ja auch etwa von der wunderbaren MM bemängelt, ich sei "gar nicht mehr böse". Man kann es den Mädels einfach nicht recht machen. Und das der "Mozart der Mode" und ich bald unsere Vermählung bekannt geben, wird ja auch recht kritisch beäugt.
Aber zurück zum Thema "Männer sind die besseren Modemenschen". Ich habe einen weiteren Beweis dafür, dass die Modewelt nicht ganz so zickig und viel entspannter, dafür aber geauso kreativ wäre, wenn mehr Männer das Sagen hätten. (Uih, nun habe einige Leserinnen aber sicher schon Schnappatmung...)
Denn diese Herren, die so aussehen, als würden sie gerade zusammen frühstücken und dabei gemütlich die New York Times lesen, sind die neuen Macher vom "Interview"-Magazine: Glenn O'Brien und Fabien Baron.
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Ihr Creative Director ist Karl Temper (der live aussieht wie der jüngere Bruder von Fabien Baron).
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Habe die drei bei den Schauen immer beobachtet und das war ein wunderbarer Gegenpol zu all den aufgedonnerten, wahnsinnig wichtigen Kolleginnen um sie herum.
Diese beiden Damen haben übrigens vorher Interview gemacht.
sandrabrantingridsischy
Muss ich mehr sagen? Okay, dann los: Stefano Tonchi vom "New York Times Magazine", Dazed & Confused's Jefferson Hack (saß bei D&G zwei neben mir und zeigte Fotos seiner Tochter) oder Michael Roberts (Vanity Fair) wären weitere Beispiele. Niemand von ihnen hat zwei Bodyguards (Wintour), schreit herum, wenn er einen falschen Platz hat (Naomi), flippt aus, wenn ein Chanel-Strumpf nicht rechtzeitig für eine Produktion angekommen ist oder scannt erstmal kritisch, was die Kollegen so tragen (nö, nun keine Namen). Und wie die drei Jungs von Interview ihre Arbeit so machen, das steht hier:
http://www.nytimes.com/2008/09/28/fashion/28FABIEN.html
Die deutschen Modemänner bestätigen diese These übrigens (bis auf einen, aber der spielt auch nur eine geringe Rolle) Und bevor ich nun Einreiseverbot nach Paris bekomme, sei gesagt:
Ausnahmen bestätigen die Regel.

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