Freitag, 11. Januar 2008

Was ein Tag! Was ein Satz!

Max eingestellt, Ulf gefeuert, Klinsi neuer Bayern-Trainer.
Den Satz des Tages, Monats, Jahres aber sagte Lisa Bund, Ex-DSDS", über ihren Einzug ins Dschungelcamp:
DAS IST SICHER EIN RIESEN SPRUNGBRETT FÜR MEINE KARRIERE!

That's Fashion

"Ach, dann nehme ich ihn gleich aus dem Verteiler!"
Pr-Dame eine Stunde nachdem klar war, dass Max eingestellt wurde und der Modechef nicht mehr gebraucht wird. Mag zynisch klingen. Aber so ist das eben… Die Taschen, die Reisen all das gibt's eben nicht, weil man so nett ist. Dafür habe ich aber auch mindestens eine Kündigung gebraucht, um das Spiel zu verstehen. Wie einst eine Expertin zu mir sagte: "Die Pr-Leute heulen am Telefon mit Deiner Vorgängerin und packen parallel das Glückwunsch-Geschenk für Dich als Nachfolger ein!"
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Adieu Max also. Das war's dann. Stimmungsschwankend zwischen Genugtuung und Traurigkeit bei allen, die da mal gearbeitet haben (so wie ich). "Das Problem ist, dass man bei Max immer denkt, man macht das super Heft. Und kaum ist man da weg, merkt man, dass es eh keiner mehr liest."
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Viel schlimmer natürlich die Nachricht, dass wir künftig auf die schönen Editorials von Poschi verzichten müssen. Sehr schade.
Wenigstens die FAZ schreibt was Richtiges:
In seinem letzten Editorial stellt Poschardt fest, man habe es in Deutschland „gern klein“. In jeder Hinsicht. Gemütlich, gleichgemacht, in ganz kleinem Karo. Zu klein für jemanden wie Karl Lagerfeld, der nur in einem Deutschland leben wollte, in dem er noch Erich Kästners und Walter Rathenaus fände. Für einen selbstbewussten Querschädel wie Poschardt müsste Deutschland nicht zu klein sein. Eine „Vanity Fair“ wie „Glamour“ aber wäre es ganz sicher.

Perfektes Dinner

Also der Peter wohnt ja wirklich sehr schön. Man fragt sich allerdings, wie ein Schreinermeister so toll wohnen kann. Und, schön, "abends trinken wir auf dem Kuschelsofa gerne ein Glas Wein und schauen ins offene Feuer!" Mit "wir" ist wohl doch nicht der schwule Hauptschul-Lehrer vom Montag gemeint. Der Arme.
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Praktisch sieht es die "Nagel-Designerin". "Wenn ich was seh, was schee aussieht, musses mir net schmecke!" (Zur Wahl des Rosé-Champagners)

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