Dienstag, 11. Dezember 2007

Gay-Mafia

Schon amüsant, dass Ricky Martin von seinem "guten Freund und Hautpflegespezialist" geoutet wurde...
Und wer da nicht so fit ist im Schwulen-Erkennen, ein Merkmal, an dem man "nicht offen lebende" Gay-Promis sofort erkennt.
In Interviews geben sie als Hobby immer an: "Ich koche gerne mit Freunden!"

That's me

"Der mächtige Modemann mit der Handtasche!"
Mit dieser Umschreibung (bei einer WDR-Reportage über meine Arbeit) kann ich leben.

That's me

Zurück von Rügen, der "Insel mit viel Bus!", wie als Eigenwerbung auf den öffentlichen Verkehrsmitteln steht. Sehr schön da. Vor allem die Seebrücken (Magic Moment in Sellin. Man geht die Straße rauf, ahnt nicht, was kommt, schaut plötzlich 60 Meter nach unten und aufs Wasser und vor einem thront das:

http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.wild-east.de/meckpom/ruegen/sellin/brgross.jpg&imgrefurl=http://www.wild-east.de/meckpom/ruegen/sellin/index.html&h=197&w=283&sz=12&hl=de&start=10&um=1&tbnid=ZRaZfPCpHIIRQM:&tbnh=79&tbnw=114&prev=

Alles sehr entspannend und wunderbar spießig. Nur Zigaretten konnten wir keine in Polen kaufen, da nur Radfahrer, Fußgänger und Busse de Grenze auf Usedom überschreiten dürfen. Und einen Kilometer zu Fuß gehen - ach nein, dann geben wir lieber weiter 4 Euro für die Schachtel aus.
+++
Residiert haben wir im Schloss Ralswiek, einem Hotel, dessen Personal und Gäste ganz auf tres chic macht, was dem Hause nicht würdig ist. Alle - bis auf H., Mann - haben beim Abendessen ("Haben Sie HP oder a la carte?") geflüstert. Amüsant und rührend zu beobachten, wie sich in diesem Ambiente Menschen verhalten. Das junge Paar aus Sachsen beispielsweise sprachen lieber gar nicht, so verwirrt waren sie. Die anderen Paare sprachen auch alle nicht, weil sie lieber die BEIDEN MÄNNER begutachteten...
Das Servicepersonal war dann so, wie man es sich zu DDR-Zeiten vorgestellt hat. Ossis sagen übrigens immer "damals" oder "früher", wenn es um die Zeit geht, als sie noch keine modernen Straßenlaternen hatten.... Sie sagten also folgendes unterm Kronleuchter:
"Wer bekommt den WEißwein? Weiß gar nicht, welchen die Kollegin in die Karaffe geschüttet hat!"

"Berliner Weiße? Sind Sie sicher, dass sie eine trinken wollen? So ne Buddle ist mir ja seit Jahren nicht in die Pfoten gekommen!"

Ich; "Wir möchten keinen Käseteller als Dessert!"
Sie: "Das geht nicht!"
Ich: "Dann nehmen wir eben etwas a la carte zum Nachtisch und bezahlen es!"
Sie: "Oh Gott, da muss ich meine VOrgesetzte holen. Ich weiß nicht, wie man das einbongt!"

Auch etwas befremdend, wenn man morgens um halb Zehn auf dem Massagetisch ("Legen Sie bitte mal ein wenig den Popo frei!") von der Masseuse erfährt, dass sie Rügen nicht mag, sich gerade von ihrem Freund getrennt hat, Silvester im "Puck" feiert, Bergen (ein Ort mit knapp 500 EIwohnern) "Cityflair" wie Berlin habe und sie bei der Restauranttester-Sendung auf RTL am liebsten auf den "Tisch würgen" würde...

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