Montag, 13. November 2006

Let them it cake!

Auf keinen Film habe ich mich so lange gefreut wie auf "Marie Antoinette". Eigentlich seit Lost in Translation, obwohl man da ja noch gar nicht wusste, was die wunderbare Frau C. als nächstes so plant. (Eben gleich wieder vorgenommen, nächstes Jahr nun wirklich mal nach Tokio zu fliegen, in die Stadt, die meine ist, obwohl ich da noch nie war aber so eine gewisse Sehnsucht verspüre.)
"Geh da bloß nicht rein", hatte mich O., Freundin, gewarnt. Gehört habe ich natürlich nicht auf sie. Freitagabend also mit H., Mann, und zwei Freundinnen im Kino gewesen. Fast zu spät gekommen, weil wir uns bei Tchibo noch den Schokobrunnen im Angebot ansehen mussten. Verpasst haben wir nichts. Die ganze Zeit überlegt, dass es sicher ein ganz großartiger Film ist, ich ihn aber wahrscheinlich nur nicht verstehe, weil ich zu uncool bin oder sonst irgendwas. Den Kidstod habe ich dann gleich ganz verschlafen und beim Abspann gewusst, dass "Marie Antoinette" einfach nur langweilig ist. Abgesehen von den schönen Kostümen, den Farben und der Musik. Dummerweise reicht das aber nicht für einen grandiosen Film.

Zurück auf los

Und plötzlich ist man mit seiner Entscheidung wieder da, wo man vor drei Monaten angefangen hat. Dieser Zwiespalt zwischen Einerseitsistdochallessuperwarumalsoetwasändern und Vielleichtbildestdudirdasnureinundesmussdochweitergehen. Gibt es ihn denn eigentlich wirklich, diesen inneren Kompass, der einem immer den richtigen Weg zeigt?
Ach, vielleicht ist es heute auch einfach nur das Wetter.

That's me

Seit heute Mittag dieses ungute, melancholische Gefühl, dass heute noch irgendwas Schlimmes passiert. Bis jetzt ist aber alles gut gegangen. Vielleicht nennt man das auch nur November-Krise. Oder der Chiropraktiker, bei dem ich heute eingerenkt wurde (und ich mir vorher überlegt hatte, dass sicher alle Patienten so gut aussehende Sportler mit Knieverletzung sein werden, dann aber doch nur alte Männer herum saßen), hat den Otimismus-Wirbel lahm gelegt. Oder so.

Outing

"Ich koche gerne mit meinen Freunden!"
Aussage, die jeden, nicht offen lebenden, (prominenten) Schwulen entlarvt.

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